Wir alle wünschen uns eine Verbesserung der Nahversorgung in Wörthsee. Seit der Schließung der Tengelmann-Filiale vor fast drei Jahren ist unsere Gemeinde im Hinblick auf die Einkaufsmöglichkeiten nicht mehr genügend versorgt. Eine von der Gemeinde in Auftrag gegebene Studie hat bewiesen, dass in Wörthsee eine ausreichende Kaufkraft für zwei Vollsortimenter und einen Dorfladen mit regionalen und Bioprodukten vorhanden ist.

Erstmals hat sich ein ernsthafter Interessent und Investor gemeldet, der einen REWE-Vollsortimenter auf dem Gelände des ehemaligen Tengelmann errichten will. Mit den drei Grundstückseigentümern hat er sich bereits geeinigt. Er plant das Gebäude abzureißen und einzuebnen. Dort soll dann ein Parkplatz mit der Zufahrt von der Etterschlager Straße aus entstehen. Das eigentliche Verkaufsgebäude soll auf der anderen Straßenseite des Teilsrain auf dem freien Grundstück zwischen Alten- und Servicezentrum und Wohnbebauung errichtet werden.

Auch die „Dorfladen AG“ ist aktiv und hat einen Verein mit Namen „WIR – Wörthsee isst regional“ gegründet. Dieser Verein möchte zeitnah in eine Genossenschaft übergehen und hat einen Antrag zur finanziellen Förderung der Gründung eines Dorfladens bei der LAG Ammersee gestellt. Die Chancen stehen gut und ein Geschäftsgebäude ist in Aussicht. Es wäre schön, wenn dieses Projekt zahlreiche Unterstützer fände und der Verein „WIR“ viele Mitglieder. Kontakt unter [email protected].

Christel Muggenthal

3 Kommentare
  1. Ingo Neuberger
    Ingo Neuberger sagte:

    Schade, dass sich niemand dafür einsetzt, einen zweiten Vollsortimenter in der Umgebung der S-Bahn-Station zu planen. Der Standort Tengelmann ist ja wieder meilenweit von den Ortsteilen Steinebach und Auing entfernt.

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    • Arthur Schnorfeil
      Arthur Schnorfeil sagte:

      Das Areal ist leider von vornherein ausgeschieden, da Investoren nur an verkehrsgünstig zu erreichenden Standorten interessiert waren. Zudem ist das Gebiet unterhalb der S-Bahn Wohn- bzw. Mischgebiet mit dementsprechend hohen Grundstückspreisen, die ein Investor niemals zahlen würde.

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  2. Olga Christine Valérien
    Olga Christine Valérien sagte:

    Liebe Mitbewohner, habt Ihr schon daran gedacht, dass hier die Senioren wohnen?
    Direkt vor unserer Nase einen Parkplatz? Ein ständiges Hin und Her –
    Jetzt sehe ich von meinem Fenster und Terrasse aus ein Feld. Das soll einem Betonboden zum Parkten weichen?
    Denken Sie, die Senioren sind es nicht Wert, im Alter ihre Ruhe zu geniessen?
    Ich finde nicht nur meine Gering-Rente vom Deutschen Staat eine Unverschämtheit, sondern auch die Respektlosigkeit, mit der man uns begegnet.

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