Unsere beiden Vorsitzenden, Dirk Berg-Schlosser und Doriano Depolli, haben es natürlich schon längst getan – wie bereits 20 Prozent aller Wörthseer. Aber da geht doch noch mehr, oder? Bis zum 13. Februar ist noch Zeit, sich im Rathaus Wörthsee für das Volksbegehren Artenvielfalt einzutragen. Am Samstag ist das Rathaus von 10-12 Uhr, am Montag von 8-12 Uhr und am Dienstag von 8-12 und von 16-18.30 Uhr geöffnet!

Sissi Fuchsenberger, SPD-Kreisrätin aus Berg, hat die wichtigsten Punkte des Volksbegehrens zusammengefasst:

Volksbegehren Artenvielfalt: Rettet die Bienen!

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Zusammen mit dem Ortsverein Seefeld haben wir folgenden Antrag gestellt zum Thema:

Gesamtwirtschaftlich ökologisch ausgerichtete Handlungsmodelle entwickeln

2. Mit diesem Thema befasste Wissenschaftler*innen und Fachleute innerhalb der SPD zur Mitarbeit motivieren.

1. Zeitnahe Durchführung eines Diskussionscamps zur Erarbeitung einer zukunftsfähigen, sozialdemokratischen und ökologisch ausgerichteten Wirtschaftspolitik in Zeiten der Europakrise. Dazu sollte unter anderem Herr Prof. Dr. Flassbeck, ehemaliger Staatssekretär im Finanzministerium eingeladen werden.

3. Sich ingesamt intensiv mit den Aussagen und Vorschlägen der Wissenschaftler*innen in der Erdsystemforschung befassen.

Begründung:

Die bayerische SPD muss in den kommenden zwei bis drei Jahren den Nachweis erbringen, dass sie verstanden hat, welch schnelle und weitreichende Herausforderungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zukommen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren und größere soziale Verwerfungen zu verhindern.

Bis spätestens zur Kommunalwahl 2020 muss die neue Programmatik der bayerischen SPD für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar sein. Die neuen Inhalte müssen sich in Bayern in Form von politischen Statements zur Regierungspolitik niederschlagen und gegenüber der Bundes-SPD in Form von entsprechenden Anträgen.

Diese Einsicht hat die Bundes-SPD schon einmal in ihrem Parteiprogramm von 1989 gezeigt, dessen Grundaussagen wir uns wieder zu eigen machen müssen. Nur zwei Kernsätze aus dem Parteiprogramm seien hier zitiert:

„Gesamtwirtschaftlich ist nichts vernünftig, was ökologisch unvernünftig ist.“

„Die zunehmende Gefährdung unserer Umwelt führt weltweit zu einer Verschärfung sozialer Ungleichheit.“

Die SPD-Ortsvereine Seefeld und Wörthsee mahnen ferner an, den neoliberalen Wirtschaftskurs der vergangenen Jahre grundlegend aufzuarbeiten und damit das wirtschaftspolitische Profil der Partei zu schärfen, auf eine neoliberal-kritische und linke Basis zu stellen und sich damit auch europapolitisch zur Situation und Zukunft der Währungsunion zu positionieren. Mit diesem Schritt soll ein unmissverständliches Zeichen an die Bundesebene ausgesendet werden. 

Eine andere, eine sozial gerechte Politik ist möglich!

Gemeinsam ist man stärker, darum haben die beiden Nachbarortsvereine Seefeld und Wörthsee beschlossen, zukünftig zu kooperieren. So kann der eine Ortsverein dem anderen unter die Arme greifen, gemeinsame Veranstaltungen lassen sich leichter auf die Beine stellen, wenn mehr Mitglieder beteiligt sind. “Gegenseitiges Befruchten” erhoffen sich die beiden Vorsitzenden Dirk Berg-Schlosser und Marion Koppelmann. Weiterlesen

Im SPD Ortsverein Wörthsee fanden, bedingt durch den Wegzug von Arthur und Beate Schnorfeil, am 6. 11.2018 vorgezogene Neuwahlen statt.
Das vergangene Jahr im Ortsverein war durch ein stetes Auf und Ab der Mitgliederzahlen geprägt, dem “Schulz-Hype” folgte die Wahlniederlage bei der Bundestagswahl 2017, der Mitgliederentscheid im Februar 2018, das Ja zur GroKo, dann die noch bitterere Wahlniederlage bei der Landtagswahl am 14.10.2018. Weiterlesen

Am 27. Oktober treffen sich Johano Strasser und Kevin Kühnert in Starnberg zum Dialog über die Antworten der Sozialdemokratie auf die Herausforderungen der Zukunft.

Johano Strasser, Autor und politischer Publizist, war einer der führenden Köpfe der Nach-68er-Bewegung und ist seit vielen Jahren Mitglied der Grundwerte-Kommission der SPD.
Kevin Kühnert ist Vorsitzender der Jungsozialisten und einer breiten Öffentlichkeit insbesondere in der Diskussion um die Neu-Auflage der Großen Koalition bekannt geworden.
Die Sozialdemokratie hat ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert. Sie kann auf eine durch heftige Orientierungskämpfe geprägte, im Ergebnis aber stolze und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Sie war immer ein Bollwerk gegen Diktaturen und ein Garant für die Teilhabe auch der ‚kleinen Leute‘ am technischen und wirtschaftlichen Fortschritt. Aktuell kämpft die Sozialdemokratie in ganz Europa um ihren Platz im politischen und gesellschaftlichen Spektrum.

Getrennt durch eine Generation und geprägt durch unterschiedliche Erfahrungen nähern sich Johano Strasser und Kevin Kühnert der Frage, welche gesellschaftliche und historische Aufgabe die Sozialdemokratie bei der Gestaltung der Zukunft hat. Was ist die Antwort auf Klimawandel, weiteres Auseinandergehen der Schere zwischen arm und reich, Auseinanderdriften der Gesellschaft, Automatisierung, Verknappung der Ressourcen, Globalisierung, Bevölke-rungswachstum insbesondere in unserem Nachbarkontinent Afrika, Migrationsströme usw.?

Anlass der Veranstaltung ist die 50jährige SPD-Mitgliedschaft von Johano Strasser, der in Berg am Starnberger See wohnt. Moderieren wird die Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Starnberg, Julia Ney.

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Christiane Kern, Landtagskandidatin der SPD, wird zum Abschluss ihrer Wohnungs-Besichtigungstour durch den Landkreis am Mittwoch, 10.10.2018, in Wörthsee sein. Begleitet wird sie von der Bezirkstagskandidatin und Kreisrätin Sissi Fuchsenberger (auf dem Foto beide bei der Radtour in Gilching) und Bürgermeisterin Christel Muggenthal. Über viele Mitradelnde aus Wörthsee würden sie sich sehr freuen!

Die Radtour startet um 14 Uhr am Marktplatz von Wörthsee. Sie beginnt beim Kirchenwirt, der von der Gemeinde gekauft wurde und saniert wird. Weiterlesen

Kein Waller im Briefkasten? Wer den ROTEN WALLER gerne digital lesen möchte, kann das hier tun!

In der neuen Ausgabe gibt es ein Interview mit der Landtagskandidatin Christiane Kern und alles Neue zu den Themen Wörthseeblick und Sanierungsgebiet Etterschlag

In den letzten Tagen wurden in Wörthsee CSU-Zettel verteilt, die nicht vernünftig informieren, sondern nur “anzetteln” wollen. Darum ist eine Richtigstellung der dort aufgeführten Falschinformationen dringend geboten:

Die Informationsveranstaltung im Etterschlager Feuerwehrhaus  wurde angeregt durch die übereinstimmende  Aussage verschiedener Fachleute, Etterschlag sei im Erhalt schützenswerter, dörflicher Strukturen akut gefährdet.
Unverantwortlich wäre es gewesen, diesen fachlichen Rat zu ignorieren. Dieser Rat war zugleich aber ausdrücklich damit verbunden, eine “Sanierung”, gleichbedeutend mit “Erhalt wertvollen Bestandes”, sei nur möglich mit Mitwirkung von Bevölkerung und Eigentümern. Dies wurde auch ausdrücklich während der Etterschlager Versammlung mehrfach deutlich gemacht. Eine Vorfestlegung von Verwaltung oder Gemeinderat hat es hierzu zu keinem Zeitpunkt gegeben.

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